Goran Minov - Digital Consulting

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Nest lässt sich über Google Now steuern.

Als Google Anfang des Jahres das Thermostat Nest für $3,2 Mrd. Dollar kaufte, war vielen klar, worauf das hinauslaufen wird. Gestern gab Google nun auch bekannt, dass man in Zukunft seine Temperatur per Spracheingabe über Google Now an Nest senden kann.

Google Now entwickelt sich immer mehr zur Schaltzentrale des Google Ökosystems. Denn auch mit Nest erscheint eine Hinweiskarte, wenn automatisierte Steuerungseinstellungen auftreten. Zum Beispiel: wenn das Thermostat beschließt, die Temperatur auf eigene Faust bis zur Rückkehr von der Arbeit wieder aufzudrehen, erscheint dies als jetzt Karte.

Da es auf Google Now basiert, wird die Sprachfunktion nur systemweit auf Android funktionieren. Man kann zwar weiterhin die Sprachbefehle auf iOS nutzen, aber es wird nur über die Google App zu kontrollieren sein. Selbstverständlich wird dies auch erstmal nur mit einem Nest und keinen anderen Thermostaten funktionieren. Und ausserdem muss man per Opt-in in seinem Nest-Benutzerkonto die Funktion erstmal aktivieren, damit Google Now darauf zugreifen kann. Das sollte alles selbstverständlich sein. Dann ist es aber auch alles und fertig.

Wer wollte nicht schon immer mal sagen "Okay, Google. Tee, Earl Grey, heiß."


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