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SXSW 2016: Berliner Startup Splash macht 360°-Video-sharing so einfach wie Snapchat.

Auf der diesjährigen South by Southwest Interactive hat ein Berliner Startup ihre iOS-App ins Leben gerufen und gleich den Accelerator-Award in der Kategorie VR gewonnen.

Splash (iOS) ist eine Snapchat-ähnliche Plattform für Casual-Sharing von 360°-Videos. Es ist eine Art Mashup von Periscope und Snapchat, mit dem Unterschied, dass eben alle Inhalte 360-Grad-Bilder oder Videos sind, die mit der App aufgenommen werden können. Auf dem Smartphone und mit VR-Headsets wie Google Cardboard kann man sich diese dann wieder anschauen.

Das spannende an der App ist die Art wie diese Video-Sphäre aufgenommen und wieder zusammengebaut ("stiching") werden. Im Gegensatz zu üblichen 360°-Kameras, die alles auf Video aufzeichnen, geht Splash einen anderen intelligenten Ansatz. Da nicht immer alles in Bewegung ist oder für eine Aufnahme interessant ist, kann man einzelne Videos von separaten Blickwinkeln machen und den Rest mit einem statischem Panoramabild auffüllen. Die Videoelemente können zwischen 30 Sekunde und 1 Minute lange sein und so eine interessante Momentaufnahme bieten, die man mit seinen Freunden auf Facebook oder Youtube teilt.

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Die Ergebnisse können von eindrucksvoll bis zu wild abstrakt variieren, je nachdem wie man Videos und Foto schießt und kombiniert. So können auch man mehrere Clips zu unterschiedlichen Zeiten von aufeinander gedreht und überlagert werden. Man ermöglicht es damit den Nutzern "emotionale Landschaften" zu erzeugen, und dass sei der entscheidende Punkt, sagt Co-Gründer Michael Ronen. 


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