All in Mobile

WeChat baut seine Plattform mit Augmented Reality aus.

Chinas populärste Messaging App, WeChat, ist schon lange kein Nobody mehr. In den vergangenen Jahren haben sie immer wieder auf beeindruckende Weise gezeigt, was ein Facebook und ein Google die ganze Zeit vorhaben, aber nicht so richtig vorankommen: der Messanger als neue Plattform. Entwickelt mit dem Fokus auf Smartphones - nicht HoloLens-esque Headsets - ist es ein großer Meilenstein für WeChats Plänen, AR in seine ständig wachsende Welt der Zahlungen, Unterhaltung, Shopping, Transport und andere Dienstleistungen zu bringen.

Von der App zum Bus-Unternehmen: der Citymapper Nachtbus.

Citymapper ist seit langem eine Top-Option für die Navigation in großen urbanen Zentren. Der Dienst bietet multimodale Routen in bestimmten Großstädten., basierend auf Live-Echtdaten sowie User-Daten. Nun hat man sich dem eigentlichen Problem noch einen Schritt genähert - durch den Betrieb eigener Busse. Beginnend mit einer ersten kommerziellen Buslinie in London. Die erste Route ist ein Nachtbus, der zwischen 9 Uhr und 5 Uhr am Wochenende in East London verkehrt. Durch eigene App-und Datenanalyse-Tools identifizierte Citymapper diese Strecke als unterversorgt durch aktuelle öffentliche Transport-Optionen.

Indoor-Navigation von Microsoft.

GPS ist ideal, um sich leiten zu lassen. Außer, wenn man sich in einem Gebäude befindet, wo Wände und Decken es stellenweise schwierig machen, mit Satellitensignalen den genauen Standort zu lokalisieren. In den Labs von Microsoft wurde nun an einer neuen Methode gearbeitet, um sich in großen Einkaufszentren, Krankenhäusern, Bürogebäuden und Parkplätzen effektiv navigieren zu lassen.

Indoor Navigation im Londoner Flughafen Gatwick.

Innenbereiche und komplexe Gebäude wie Flughäfen, Einkaufszentren oder Bahnhöfe können ein Alptraum sein, wenn es darum geht, sich zurecht zu finden. Google ist zwar dabei Smartphones mit 3D-Sensoren und der Tango-Technologie als eine potenzielle und baldige Lösung für Orte ohne ausreichendem GPS zu entwickeln. Der zweitgrößte Flughafen Großbritanniens, Gatwick (früher London Gatwick Airport), hat sich für den letzteren Ansatz entschieden, um ein Indoor-Navigationssystem zu starten, das man wiederum als Teil ein breiten, mehrjährigen Transformationsprogramms startet.

WienBot: In Wien antwortet der Chatbot.

Chatbots und Conversational Experience sind nicht nur topaktuelle Buzzwords, sondern gehören zu den zur Zeit meistgehypten Technologien und Trends. Bei Opel bietet Chad per Messanger Probefahrten an, bei der Lufthansa kann man beim Chatbot Mildred nach Flügen suchen und diese direkt buchen. Was liegt jedoch näher, als für eine Stadt wie Wien solch einen Chatbot anzubieten. 

Neue Virgin America Mobile App mit kontextbezogenen Spotify-Playlisten.

In 2014 überarbeitete Virgin America ihre Website umfassend und ist seitdem Benchmark für die Reisebranche. Als erste responsive Flugseite war sie auch jederzeit mobil nutzbar. Nun wurde eine native App für Android und iOS vorgestellt, die erneut allem voraus ist, was auf dem Markt zu finden ist. Neben dem auffälligen und modernen Look&Feels der Webseite, wird die Interaktion, der Joy of Use und Feinheiten der Gestaltung auf ein neues Level gehoben. Zudem wird die im letzten Jahr gestartete Kooperation mit Spotify weiterausgebaut, mit einem bisher einzigartigem Feature für eine App einer Fluglinie.

Google I/O 2016: airberlin stellt innovative Web App für Check-In vor.

Die Session zum Stand des Mobile Web auf der Google I/O 2016 zeigt einen Überblick der Plattform und Fortschritte bei den Themen Accelerated Mobile Pages (AMP) sowie Progressive Web Apps. Technologien, die Mobile Webseiten leichter und damit schneller machen und mehr Möglichkeiten zur Interaktion bieten. Ein wenig überraschend, aber nicht weniger imposant, stand in diesem Jahr airberlin auf der Bühne und zeigte ihren Prototypen einer Progressive Web App. MIt der Web App können Kunden in Zukunft in ihren Flug einchecken und das Boarding Ticket aufrufen, ohne eine separate App dafür nutzen zu müssen. 

Mit Gboard revolutioniert Google das mobile Keyboard.

Google hat mit einer neuen App eines der größten Schwachpunkte im Bereich Mobile UX behoben. Multitasking auf dem mobilen Gerät bereitet Nutzern seit jeher große Kopfschmerzen. Etwas so einfaches wie die Adresse einer Bar an jemanden per SMS zu schicken, kann bis zu drei verschiedene Seitenaufrufe und Schritte erfordern, sowie ein gutes Dutzend Ärger.

Google streamt App-Inhalte in Suchergebnissen.

In Zeiten in denen sich das Web vom Desktop hin zu Mobile und Wearables bewegt, muss sich ein Suchmaschinen-Gigant überlegen wie er auch in Zukunft relevant bleibt. Google hat daher heute eine große Veränderung dahingehend bekanntgegeben, dass in Inhalte von mobilen Anwendungen über Google Search abgebildet werden können. Dabei müssen die Apps nicht installiert sein, sondern laufen auf virtuelle Maschinen auf Googles Cloud Plattform und werden als Webcontent in der Suche gestreamt. 

Die neue KLM App ist Reisebegleiter mit Kundenfokus.

KLM Royal Dutch Airlines haben ihre neue Smartphone-App für iOS und Android an den Start gebracht, die den Reisenden noch bequemer ans Ziel bringen soll. Durch die App bekommt der Kunde relevante Informationen und Empfehlungen auf sein mobile device. Darüber hinaus kann der Anwender den Vorteil des vereinfachten Buchungstools nutzen, mit einem Fingertipp einchecken, schnelle Zahlungen tätigen und bequem die Sitzwahl verändern.